Gelbsenf
Sinapis alba
Gelbsenf gehört zu den Kreuzblütlern und wird in nematodenresistente und konventionelle Typen unterschieden. Alle Gelbsenfsorten eignen sich sehr gut für die Mulchsaat, da sie in der Regel sehr gut abfrieren. Durch diese Eigenschaft nimmt die Mulchsaat immer mehr zu. Innerhalb des Sortiments der Gelbsenfsorten gibt es große Unterschiede in der Neigung zum Blühen, welche so gering wie möglich sein sollte. Die Spanne reicht von Mitte September bis Ende Oktober bei einem Aufgang Mitte August. Als Gründünger entzieht auch der Gelbsenf dem Boden große Mengen an Stickstoff. Der nematodenresistente Gelbsenf kann den gefährlichen Rübennematoden auf natürliche Art bekämpfen. Durch eine sehr zügige Anfangsentwicklung kann der Gelbsenf den Boden sehr schnell bedecken und Unkräuter unterdrücken. Die Pflanze heißt wegen ihrer leuchtend gelben Blüten meist Gelbsenf, wird aber aufgrund ihrer weißen Samen auch als Weißer Senf bezeichnet.
Gebinde: 25 kg
Kategorie: Zwischenfrüchte
- AnbauanleitungSaatstärke:
25–30 kg/ha
Reihenabstand:wie Getreide
Saatzeit:Juli bis September
Düngung:max. 60 kg N/ha zur Zwischenfrucht zulässig (Düngeverordnung beachten!)
Aussaattiefe:2-3 cm